Leona Heine (Gesang, Gitarre)

Leona Heine begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren in der Hugo-Distler Musikschule. Von 2008-2010 erhielt sie Unterricht im Fach Gesang bei Kerstin Gottwald. Weiterführend wurde sie dann im Rock/Pop Gesang von Dr. Cathrin Gocksch unterwiesen. Seit 2014 studiert sie an der Universität der Künste Berlin. Außerdem arbeitet sie als Dozentin im Bereich Weiterbildung von Lehrern und Erziehern im Fach Musik und als musikalische Früherzieherin. Leona Heine gewann mehrere Preise im Fach Gesang Rock/Pop, unter anderem beim Bundeswettbwerb Jugend musiziert im Jahr 2010 und 2013. Eine rege Konzerttätigkeit im in und Ausland runden ihr künstlerisches Profil ab. 2016 folgten weitere Auftritte im Fernsehen (Rbb) und Radio sowie eine musikalische Zusammenarbeit mit Künstlern wie Dirk Michaelis und Bernd Römer (Karat).

 

 



Maximilian Kleinert (Gesang, Musiktheorie) 

 

Maximilian Kleinert wurde 1993 in Berlin geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten Instrumentalunterricht auf dem Violoncello. Festivals und Wettbewerbe mit dem Jugendchor „Die Primaner“ führten ihn schon früh mit Chormusik durch ganz Europa und nach Israel. Dabei konnte er viele Medaillen und Preise gewinnen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach Abschluss der Schule mit dem Abitur sang er bei Projekten an der Berliner Staatsoper, trat verschiedenen A-cappella-Formationen bei und sammelte umfangreiche musikalische Erfahrungen im Singen, Leiten und Beatboxen. Aktuell singt er regelmäßig auch solistisch in ganz Deutschland und gibt mit baff! bundesweit Konzerte und leitet in Berlin mehrere Chöre.
Seine Ausbildung erhielt er zunächst am Berliner Georg-Friedrich-Händel-Gymnasium, später an der Universität der Künste Berlin und der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale). In den Fächern Chordirigieren, Chorische Stimmbildung und Chorleitung wurde er unter anderem von Mirjam Sohar, Philipp Goldmann, Kai-Uwe Jirka, Tobias Walenciak, Jan Olberg und Michael Betzner-Brandt ausgebildet und zieht viele Impulse aus der dänischen und deutschen Chorszene.

 


Antonia Glugla (Gesang)

Bereits im frühen Kindesalter begann die musikalische Ausbildung von Antonia Glugla zunächst an der Violine. Mit fünfzehn Jahren bekam sie ihren ersten klassischen Gesangsunterricht bei Elisabeth Fischer an der Joseph Schmidt Musikschule Treptow-Köpenick. Im Rahmen der Studienvorbereitenden Ausbildung erhielt sie zusätzlich Klavier- und Musiktheorieunterricht, der sie erfolgreich auf die Aufnahmeprüfung an der Universität der Künste Berlin vorbereitete, wo sie im Oktober 2010 ihr Gesangspädagogikstudium bei Prof. Elisabeth Werres begann. Nach einem Auslandsjahr an der Königlichen Musikhochschule Stockholm, wo sie Erfahrungen im Folk- und Jazzgesang sammelte, setzte sie ihr Studium bei Beatrice Niehoff fort und sang im Juli 2016 ihr Diplomkonzert. Seit ihrem letzten Studienjahr konzertierte Antonia Glugla unter anderem mit dem Projektorchester und Chorgemeinschaft Lunaris als Alt-Solistin in Mozarts Requiem, leitet das Frauenensemble der Freien Waldorfschule Berlin Südost, gibt privaten Gesangsunterricht und spielt nach wie vor Geige im Berlin Brandenburgischen Sinfonieorchester e.V., in dem sie seit Dezember 2016 Vorstandsmitglied ist.


Kathleen Danke (Gesang)

Kathleen Danke wurde in Torgau in eine musikbegeisterte und -praktizierende Familie hineingeboren. In dieser Renaissancestadt, in der die erste deutsche Kantorei von Johann Walter gegründet und mit Schütz‘ »Daphne« die erste deutschsprachige Oper aufgeführt wurde, machte sieihre ersten musikalischen Erfahrungen - zuerst auf der Geige, später am Klavier und im Chor - und entwickelte Leidenschaft zur Musik. Auf dem Weg, sich beruflich dieser Thematik zu verschreiben, studierte sie Schulmusik und später Historischen Gesang an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater bei Marek Rzepka. Die Hauptstadt Berlin ist ihr neuer Arbeits- und Lebensort geworden. Sie darf mit vielen großartigen Künstlern musizieren, auch außerhalb der Grenzen von Stadt, Land und Kontinent. So war sie 2016 mit dem Leipziger Barockorchester und Bachs »Johannespassion« in den USA auf Tournee, 2015 als Mitglied des Stuttgarter Kammerchores unter Frieder Bernius im Süden Japans. Gegenwärtig konzertiert sie regelmäßig mit dem Vocalconsort Berlin und dem Instrumentalensemble La Villanella Basel. Unterricht durch herausragende Sängerinnen wie Sibylla Rubens und Emma Kirkby sind für sie wertvolle Möglichkeiten der stetigen technischen Weiterentwicklung. Ihre künstlerische Entwicklung wird inspiriert durch Projekte mit Gotthold Schwarz, Gregor Meyer, Wolfgang Katschner, Hermann Max und Katharina Bäuml. Die Alte Musik ist ihre Herzensangelegenheit; sie liebt deren Puls, schätzt deren unmittelbare Kraft und Klarheit und strebt danach, Textaussagen unbedingt zu vermitteln. In barocken Opern und weltlichen Programmen lebt sie Spielfreude aus, religiöse Innigkeit bei sakralen Konzerten. Ausflüge in andere Epochen unternimmt sie gern und ständig. Ein weiteres Augenmerk legt sie auf Neue Musik. Moderne und neue Ausdrucksmöglichkeiten reizen ihren Entdeckergeist und loten Affekt- und Stimmgrenzen aus. Sie wirkte bei Uraufführungen von Bernd Franke, Sven Helbig, Mario Wiegand, Lothar Voigtländer, Thorsten Encke, Thomas Stöß und Sir Colin Mawby mit. Sie musiziert Konzertprogramme mit lautten compagney BERLIN, Vocalconsort Berlin, Capella de la Torre, La Villanella Basel, ensemble amarcord, ensemble diX, Bach Consort Leipzig und weiteren.


Enrico Klaus (Orgel, Klavier) 

Enrico Klaus wurde in Berlin geboren. Im Rahmen der Studienvorbereitung erhielt er Unterricht von Tobias Berndt im Fach Orgelliteratur. Er studierte erfolgreich Musik und Sport auf Lehramt und erweiterte seine musikalischen Fähigkeiten im Studium der Kirchenmusik. Zu seinen Lehrern im Fach Orgel zählen Martin Ludwig und Prof. Dr. Sieling (Orgelliteratur), sowie Prof. Dirk Elsemann (Orgelimprovisation).

Weiterhin erhielt er Unterricht in Chor- und Orchesterleitung bei Tamin Julian Lee, Robert Farkas, Prof. Frank Markowitsch und Clemens Flämig. Seit 2017 leitet er gemeinsam mit Maximilian Kleinert den Rheinberger Chor und das Rheinberger Ensemble Berlin.

Enrico Klaus konzertiert regelmäßig als Solist und in unterschiedlichen Ensembles. 

Seit 2021 ist er in der Pfarrei St. Josef Treptow-Köpenick als Kirchenmusiker angestellt.


Jessyca Flemming (Harfe)

Jessyca Flemming studierte Konzertharfe in Weimar, Berlin und Rostock. Ihre musikalische Ausbildung begann sie mit knapp sechs Jahren - seitdem führten sie Konzerte als Solistin oder in verschiedenen Kammermusikbesetzungen quer durch Deutschland und ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris. Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen, wo sie für die Aufführungen des Werkes „Der kleine Prinz“ (A. de Saint-Exupéry) als Bühnenharfenistin engagiert ist. Im Jahr 2001 erhielt sie einen ersten Preis beim Wettbewerb "Jugend musiziert". Es folgten weitere Preise für Klavier bzw. Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch verschiedenste Stiftungen wie z.B. die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now und den Richard-Wagner-Verband Trier.